Zwar standen diesmal keine Tagesordnungspunkte an, die von vornherein hohes Diskussionspotenzial vermuten ließen, dennoch wurden durchaus verschiedene Themen angesprochen, die in den kommenden Wochen und Monaten von Seiten des Bezirksverbands und der Vereine weiterverfolgt werden sollen. Einen kompletten Überblick hierüber gibt das Protokoll, das an bekannter Stelle bereits veröffentlicht wurde.
Neben der Bewältigung der Folgen der Corona-Krise, die naturgemäß das zentrale Thema dieser Tage ist, sind insbesondere die anstehenden personellen Veränderungen in der Spielleitung hervorzuheben. Der Aufgabenbereich der mit Abstand arbeitsintensivsten Funktion im Bezirksverband soll künftig in mehrerer Teilbereiche untergliedert werden und so für einzelne Funktionsträger besser handhabbar werden. Der Bezirksverband sucht in diesem Zusammenhang interessierte Schachfreunde, die sich vorstellen können, in diesem Bereich mitzuarbeiten. So könnte beispielsweise die Organisation der MMM als ein abgeschlossener Teilbereich definiert werden, ebenso wie die Organisation und Durchführung der Präsenzturniere oder die rein administrativen Aufgaben wie die Termin- oder Raumplanung. Wie die vergangenen Jahre deutlich gezeigt haben, ist die Aufgabenpalette im Bereich der Spielleitung in ihrer Gesamtheit schnell überlastend und bedarf daher einer grundlegenden Reform. Eine aktive Beteiligung der Vereine an dieser für die Zukunft des Münchner Schach enorm wichtigen Thematik wäre überaus wünschenswert.